Drinkin‘ and Writin‘

1:15 Uhr und ich sitze ausnahmsweise mal nicht mit meinem Macbook auf meinem Sofa, sondern sitze an meinem Schreibtisch! Ist echt genial, mal wieder an meinem Schreibtisch zu sitzen. Man ist doch irgendwie Produktiver, wenn man aufrecht sitzt und den Laptop direkt vor der Nase hat.

Ich habe mir vor ca. zwei Stunden vorgenommen, an meiner Geschichte weiter zu schreiben. Habe in den letzten zwei Stunden das ganze von 1 1/2 Seiten auf fast 5 Seiten erweitert. Ich denke, dass mir das Ganze sehr gut tuen wird.

Nebenbei läuft gerade das Album „Sabotage“ von Black Sabbath in meiner Anlage rauf und runter. Ein geniales Stück Musikgeschichte. Müsst ihr unbedingt mal anhören. Dabei Whiskey trinken und eine Story schreiben. Einfach genialer Scheiß!

So, werde nun in mein Bett gehen. Vielleicht bekommt ihr die Tage noch einmal eine kleine Preview der ganzen Geschichte. Doch sicher bin ich mir noch nicht. Ist doch sehr persönlich. Aber das ist mein Blog ja auch. Also die Chancen stehen gut, wenn ihr das denn lesen wollt?!

Gute Nacht!

Todes Code

Barry Eisler gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren. Die Serie „Tokio Killer“, welche nun komplett in sechs Bänden erschienen ist, habe ich regelrecht verschlungen. Sehnsüchtig gewartet, bis wieder mal ein weiterer Band auf deutsch übersetzt wurde!

Währenddessen war Barry Eisler nicht untätig und haute in den USA zwei weitere Thriller-Romane auf den Markt. Diesmal Stand-Alone-Books, also jedes an sich beinhaltet eine abgeschlossene Story. Das eine wäre „Fault Line“, welches hier am 9. September unter dem Namen „Todes Code“ nun auch endlich erscheint. Das andere ist recht frisch in den USA unter dem Titel „Inside Out“ veröffentlicht worden.

Wie gesagt, warte ich jetzt sehnsüchtig auf deren Veröffentlichungen, da ich seine Bücher einfach liebe, den Schreibstil, die Geschichten, einfach alles! … Yes, i’m a Fan :)

Barry Eisler arbeitete drei Jahre lang in einer verdeckten Position für die CIA. Eine Zeit lang lebte er in Japan, wo er im berühmten Kodokan International Judo Center in Tokio den Schwarzen Gürtel erwarb. Seit dem internationalen Erfolg seines ersten John-Rain-Thrillers »Tokio Killer« widmet er sich ganz dem Schreiben. Eisler, der 1964 geboren wurde, lebt heute mit seiner Familie bei San Francisco.

Ich schrieb mal bisschen was …

Der Anfang vom Ende
-Prolog-

An einem verregneten Samstagmorgen saß ein jüngerer Mann in einem Starbucks und beobachtete die daran vorbeigehenden Menschen. Er trank in aller Seelenruhe seinen Kaffee. Es war ja schließlich Samstag. Da musste man nicht arbeiten! Er schaute auf sein vor ihm aufgeklaptes MacBook und sah auf die Uhr. 10.43 Uhr. Also noch ewig Zeit.

Kent klappte sein MacBook zu und trank den letzten Schluck seinen Karamell Macchiatos. Alles in allem war es mal wieder schön, etwas Zeit zu finden, in dieser hektischen Welt, dachte sich Kent.

Kent war freier Grafiker und Webentwickler. Er hatte eigentlich ständig mehr oder weniger, eher weniger Freizeit. Was ihn dazu verleitet hat, heute, an einem Samstagmorgen, einfach mal gemütlich einen Kaffee trinken zu gehen. Alleine. Seine Freundin schliefe höchst wahrscheinlich noch, da sie die ganze Nacht mit ihren Mädels unterwegs war. Er würde sie wohl erst spät am Nachmittag wieder sehen.

Es wäre ja nicht so, dass sie sich nicht schon so selten genug sehen würden, jetzt muss er sie auch noch am Wochenende teilen. Aber immer noch besser, als der Streit, der entfachen würde, wenn er Widerworte geben würde. Vertrauen ist da das beste Stichwort. Und das tat er. Er vertraute Sophia, wie er es bei keinem anderen Menschen tat. Doch insgeheim hoffte er, dass dieses Vertrauen auch Berechtigung findet.

Was tut man dann so an einem Frauenlosen Freitagabend? Sich auch mit Freunden verabreden, wäre die eine Möglichkeit. Sich in arbeit stürzen und sich anschließend mit Whisky volllaufen zu lassen die andere. Er entschied sich häufig letzteres zu tun. Wobei er das mit dem Whisky dann auch mal mit seinen Kumpels tat. War auch irgendwie lustiger.

——–

Er lebte in einer netten Ein-Zimmer-Wohnung in Berlin-Kreuzberg. Also Wonhzimmer und Schlafzimmer in einem, mit Küche und Bad. Für mehr reichte es im Moment einfach noch nicht. Sophia hingegen wohnte mit ein paar Mädels im Prenzlauer Berg in einer WG.
Alles Studentinnen. Sie studiert Kommunikations Design, wozu Kent nie gekommen war. Er war einfach zu Faul gewesen, früher in der Schule. Jetzt hingegen, nach der abgeschlossenen Berufsausbildung als Grafik Designer, kniete er sich mehr denn je in seinen Beruf. Oder sagen wir Berufung.

Er fing schon im zarten Alter von 12 Jahren an, Dinge und Menschen zu zeichnen. Sehr erfolgreich sogar. So bekam er immer sehr gute Noten im Kunstunterricht. War auch mitunter das einzigste Fach, in dem er glänzen konnte. Eventuell noch bei Geometrie im Mathematikunterricht. Hat ja auch was mit Formen zu tun!

Und in eben dieser WG befand sich just in dem Moment seine bezaubernde Freundin. Er spürte den drang, jetzt einfach mit der U-Bahn hinzufahren, einfach nur um sie zu sehen. Sie könnte ruhig weiterschlafen. Er sah ihr gerne beim schlafen zu. Sie hatte das eher nicht so gerne. Aber 90% der nächtlichen Anstarraktionen bekam sie gar nicht mit. Vielleicht auch besser so!

Auf jeden Fall war ihm das ganze gewarte bis zum Nachmittag zu viel. Vor allem, wenn er jetzt nur so hier rumsitz, ohne irgendetwas zu tun. Also beschloss er, sich noch einen Venti Karamell Macchiato zu bestellen und ein bisschen diverse Grafiken zu bearbeiten. Ab und zu sah er in seinem Mail-Eingang nach, ob nicht eventuell eine E-Mail angekommen sein könnte, die ihm berichtet, dass er sie jetzt abholen könne. Nichts.

So verbrachte er die nächsten 2 Stunden. Gegen Mittag beschloss er ein bisschen Richtung Oranienstraße mit der U1 zu fahren. Er liebte Kreuzberg. Klar, hört man häufig nichts gutes über Kreuzberg in den Medien, doch dass ist alles in der Realität gar nicht so schlimm! Zumindest Tagsüber.

Tagsüber schlenderte er sehr gerne die etwas „alternativeren“ Gegenden von Kreuzberg entlang. Dazu gehörte die Oranienstraße, mit seinen alternativen second Hand Plattenläden. Platten? Ja, Schallplatten. Kent war noch ein kleiner Vinyl Fan und zählte somit zu einer eher raren Menschengruppe. Doch das störte ihn recht wenig.

Der Anfang einer mal wieder nicht beendeten Kurzgeschichte … aber was nicht ist, wird vielleicht noch? Dieses Skript ist Anfang Oktober entstanden! Also noch gar nich sooo alt! Über eure Kommentare dazu würde ich mich freuen!

Making Brush Strokes

In this clip from LAAFA’s upcoming David Leffel Painting Workshop DVD set, David talks about the importance of making a brush stroke. Shot in high definition full 1080p HD.

Mal etwas lehrreiches für euch, sogar in HD …

Hallo 2011

Vogel!

Macht Spaß … Bamboo + Photoshop xD … die Zeichnung war n 20min Ding … also nix besonderes!

Keine Ahnung, was es ist!

Sieht zwar komisch aus … irgendwie … aber ich wollte mal wieder was mit meinem Bamboo in Photoshop zeichnen. Das kam dabei raus xD

Reeder für Mac

Die Beta-Version des großartigsten Google-Reader Client „Reeder for Mac“ ist nun für jeden verfügbar! Ich hab’s mir gestern schon geladen, und bin echt begeistert. Cleanes Interface und super Usability :) … also alles so wie es sein sollte!

Mischa-Sarim Vérollet

In letzter Zeit befasse ich mich immer mehr mit diesem genialen Schreiberling. Habe mir auch heute seinen neusten Geniestreich „Warum ich Angst vor Frauen habe“ gekauft. Hab zwar noch nicht viel darin gelesen, aber was ich schon gelesen habe, hat mich fasziniert. Besucht einfach auch mal seine Homepage www.verollet.de.

Skizze, So!

Mal wieder was gekrizzelt!

Pages:  1 2 3 4 5 6 7 8 9