Bittersweet Symphony
Mal wieder so eine Nacht, eine schlaflose Nacht, mit rasenden Gedanken. Gedanken um eine Zeit, in der das Leben zumindest teilweise gütig zu mir war. Es schenkte mit wärme, wärme, die ich wiederum teilen konnte. Teilen mit einem Menschen, den ich einst liebte. Bis mein kleines, unbedeutendes krankes und schwaches Herz brach. In tausend kleine Stücke. Welches nun versucht Schadensbegrenzung zu betreiben. Bislang minder erfolgreich. Nun irrt mein Herz wieder einsam in dieser kalten und grausamen Welt umher, auf der Suche nach seinem Gegenpol, der besseren Hälfte, mit der es sich wieder Wohl fühlen konnte. Geborgen. Nicht einsam. Nicht verletzt. Nicht traurig. Doch im Moment scheint das in unerreichbarer Ferne. Scheinbar ein Ziel, welches nie erreicht werden will. Immer weiter in die Ferne rückt, bis er völlig hinter dem Horizont verschwindet. Ja meine Seele weint. Bittere Tränen. Fangen Feuer und verdunsten in der Atmosphäre der Leere. Einsamkeit. Frust. Wieder mal eine schlaflose Nacht. Bis jetzt. Vermutlich noch mehrere Stunden andauernd. Grübelnd auf dem Bett sitzend und darüber nachdenkend, was einem im Leben zum Glück fehlt. Bittere Erkenntnis: Zu viel!
Ich denke ich werde das jetzt hier beenden … wer weiß wohin das führen würde … Gute Nacht
Schreiben Sie einen Kommentar