Phantomschmerz - Daniel Jähnichen

Phantomschmerz

Dieses Phänomen kommt in letzter Zeit extrem häufig vor. Ich weiß nicht warum, oder woher das ganze kommt, aber es ist da. Ob das jetzt nostalgische, wehmütige oder dumme Phantomschmerzen sind, dass wissen nur die Götter, wenn es den oder die überhaupt gibt. Aus meiner jüngsten Erfahrung zu schließen, würde ich mal spontan Nein antworten! So.

Doch welche Art des Phantomschmerzes sucht mich nun Heim? Naja, auf diverenzierte Art und Weise. Zum Beispiel, als ich gerade eben nach Hause kam, das Licht im Flur anschaltete und instinktiv nach rechts ins Wohnzimmer schaute um nach Pancakes (dem Kanninchen) zu sehen, wurde mir bewusst, er ist nicht mehr da, wie so vieles anderes. Obwohl mir das doch eigentlich bewusst sein sollte! Doch eben solche Ereignisse bringen mich auf so komische Texte, wie eben dieser!

Dinge und Personen, sowie Situationen, an die man sich Gewöhnt hat und plötzlich nicht mehr da sind, muss man erst einmal verarbeiten. Bei manch einem geht es schneller, bei anderen langsamer. Da kann es schonmal vorkommen, dass einem der Verstand einen Streich spielt und keinen auf eine lustige Art und Weise!

Wie dem auch sei, ab und zu kommen solche Situationen bei mir vor! Ob es nun eingebildete Kanninchen sind oder etwas anderes. Es führt doch immer wieder zum Kern des Problems! Man selbst.

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